| Vorwort und Einführung |
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| „In Düren zu Hause – Migrationsgeschichte(n) und kulturelle Vielfalt“ – Ein Forschungsprojekt im Stadtmuseum Düren |
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| Migration ist die Regel, nicht die Ausnahme |
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| Migration im 16. und 17. Jahrhundert |
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| Migrationsströme aus den Niederlanden im 16. und 17. Jahrhundert. Hugenotten flohen vor Verfolgung und Drangsal – auch nach Düren? |
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| Migration im 19. Jahrhundert bis zum Ersten Weltkrieg |
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| Die Einwandererfamilie Lenarduzzi |
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| Arbeitsmigration zu Beginn des 20. Jahrhunderts – Ausländische Arbeiter helfen beim Bau der Dürener Kreisbahn |
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| Als Rölsdorf noch „Klein-Frankreich“ hieß – Wallonisches Know-how für die Dürener Industrie |
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| Migration im Ersten Weltkrieg |
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| Saisonarbeiter in Landwirtschaft und Industrie vor dem Ersten Weltkrieg |
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| Der Erste Weltkrieg beginnt – aus landwirtschaftlichen Saison- werden Zwangsarbeiter*innen |
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| „Rückgrat der deutschen Landwirtschaft“: Kriegsgefangene im Ersten Weltkrieg |
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| Migration im Zweiten Weltkrieg |
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| Fremdarbeiter, Zwangsarbeiter und Kriegsgefangene im Zweiten Weltkrieg |
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| Flucht aus dem Osten |
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| Die Spuren der Heimatvertriebenen und Geflüchteten aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in Düren – 1945 bis 1960 |
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| Flüchtlingskind aus der Provinz Posen – Ein Leben zwischen Sorge und Helferdrang |
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| Reise ohne Wiederkehr – aus der DDR nach Düren |
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| Belgische Garnison |
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| Mehr als Pommes und Pralinen – belgische Spuren in Düren |
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| Gastarbeiter*innen |
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| „Wir riefen Arbeitskräfte und es kamen Menschen“ – „Gastarbeiter*innen“ in der „Wirtschaftswunderzeit“ |
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| Zwischen Separation und Integration: Nationale Vorbereitungsklassen in Düren von 1968–1985 |
190 |
| „Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen“ – Heimische Lebensmittelangebote in Düren im Umfeld der „Gastarbeiter*innen“ |
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| „Buon appetito – Die Internationalisierung der Gastronomie in Düren in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts |
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| Auf der Suche nach Heimat. Sportvereinigungen von „Gastarbeitern“ in Düren |
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| Flucht aus Vietnam |
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| Die neuen Nachbarn von Wenau – Im September 1979 beginnt für sechs Familien aus Vietnam ein neues Leben im Kreis Düren |
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| Migration aus dem Osten um 1990 |
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| Aussiedler*innen und Spätaussiedler*innen – Die unsichtbaren Migrant*innen? |
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| Düren Anfang der 1990er Jahre – eine (vorübergehende) Heimat für etwa 800 Bosnier*innen |
272 |
| Eurokrise |
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| Eurokrise auch in Düren? Eine Spurensuche |
292 |
| Flucht im 21. Jahrhundert |
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| Unzählige Schicksale, grausame Erlebnisse und lebensbedrohliche Fluchten – die „Flüchtlingskrise“ 2015 |
298 |
| Welche Regeln gelten für Kinder und Jugendliche? |
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| Kulturelle Vielfalt |
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| Der Dürener Integrationsrat – Politische Teilhabe für alle |
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| Dürener Vereine im Portrait |
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| Immer wiederkehrende Probleme |
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| Zeitzeug*innen erzählen Migrationsgeschichte(n) | Ausgewählte Portraits |
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| Erinnerungen von Bahar an ihre Flucht aus der Türkei |
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| „Es war eine phantastische Zeit und ich habe mich sehr schnell eingelebt!“ – Michael Kalaizidis |
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| Zuflucht im Heinrich-Böll-Haus – Mahmudul Haque Munshi |
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| „Düren ist mein Zuhause – einhundertprozentig!“ – Hasouna Mosbahi |
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| „Düren ist Heimat“ – Nurullah Celik |
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| „Du bist immer die Fremde, für beide Seiten.“ – Elena Maier-Werner |
348 |
| „Ungarn ist mir fremd geworden.“ – Gábor Szük |
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| „Ein Leben zwischen Belgien und Deutschland“ – Jean Paul Bonami |
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| „Belgisches Savoir-vivre in Deutschland“ – Jean-Paul Odent |
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| „Düren ist für mich eine Wahlheimat. Aber mein Herz ist in Griechenland.“ – Kyriakos Chamalidis |
355 |
| „Es gab und gibt Zeiten, in denen ich furchtbares Heimweh habe.“ – Lilli Borger |
358 |
| „Das Schulsystem war nicht darauf ausgelegt, uns hier zu integrieren.“ – Stefano Polis |
360 |
| Flucht aus Afghanistan – Achmed Latifi |
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| „Man darf Toleranz nicht mit Ignoranz verwechseln“ – Viktoria Erfurt |
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| „Je älter man wird, umso mehr sehnt man sich zurück. Diese Verwurzelung legt man nicht ab.“ – Niko Theodorou |
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| „Und so bin ich tatsächlich zur katholischen Erstkommunion gegangen – obwohl ich griechisch-orthodox bin!“ – Christos Theodorou |
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| „Wir haben uns noch einmal neu ineinander verliebt und ich bin wieder nach Düren gezogen“ – Pierre-Paul Chêne |
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| „Hier in Düren findet man vernünftige Bedingungen vor. Das ist einer der Gründe, warum so viele bosnische Geflüchtete zu uns an die Rur kamen.“ – Marcus Seiler |
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| Objekte erzählen Migrationsgeschichte(n). Ausgewählte Objekte aus der Ausstellung |
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| Bernsteinfarbenes Glasgeschirr aus Düren, 1970er Jahre |
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| Ein Krups-Dreimix als Heimat-Geschenk |
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| Ein Kinderkoffer voller Geschichte |
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| Ratgeber Caritas-Verband |
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| Das U-Heft einer Aussiedlerin |
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| Die „Cap Anamur“ rettete über 10.000 Bootsflüchtlinge |
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| Eine Kuckucksuhr für die türkische Verwandtschaft |
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| Der Traum von der eigenen Nähmaschine |
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| Pullover von Bahars Sohn |
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| Deutschkurs-Bescheinigung von Tham Trang |
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| Erinnerungen an die „belgische Zeit“ von Düren |
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| Als Messdiener bei den Belgiern – Ein Dürener erinnert sich |
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